Partnerschaft für Demokratie

Gemeinsam in der Natur - Klassenklima stärken und Herausforderungen bewältigen in Spree-Neiße

Junge Menschen der 7. Klassen begeben sich auf eine Entdeckungsfahrt. Sie betreten unbekanntes Gelände und erleben spielerisch, welche Stärken Schülertandems haben. Dabei geht es ab durch die Natur. Hier gibt es viel zu entdecken, auszuprobieren und gemeinsame Lösungen für Probleme zu finden. Kommunikation, Konfliktlösungsmöglichkeiten und Selbstorganisation sind gefragt. Die jungen Menschen lernen, ohne es zu merken und wachsen über sich hinaus. Die gemeinsame Übernachtung im Schullandheim Jerischke stärkt den Gruppenzusammenhalt und wird sicher aufregend.

15. CSD Cottbus & Niederlausitz | "Zuwendung - Vielfalt gestalten"

Anlässlich des 15. CSD Cottbus & Niederlausitz organisierte der CSD Cottbus e.V. zwei CSD-Aktionswochen mit 25 Veranstaltungen. Das Motto der diesjährigen CSD-Aktionen lautete "Zuwendung - Vielfalt gestalten".

Es wurden queere Bildungsmaßnahmen umgesetzt. Schul- und Antidiskriminierungsworkshops, sowie Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte fanden statt. Die Ehrenamtlichen des CSDs veranstalteten Gesprächsabende zu Themen, wie "queer und Religion" und "Vielfalt in der Stadtgesellschaft stärken - (extrem) rechte Einflussnahme begegnen". In Kooperation fanden Filmabende im OBENKINO statt. Darüber hinaus gab es Austausch zu HIV und die noch immer vorhandene Diskriminierung in unserer Gesellschaft. In der Region Spree-Neiße, Cottbus und Oberspreewald-Lausitz wurden 14 Tage lang über 365 Regenbogenfahnen aufgehängt. Damit positionierten sich Firmen, Schulen, Jugendclubs, Vereine, Kommunen und viele mehr, für eine offene und vielfältige Gesellschaft, in der alle friedlich und respektvoll leben sollen. Den Abschluss der CSD-Aktionswochen bildeten die CSD-Demo mit 300 Teilnehmenden und das anschließende Gartenfest am GLADHOUSE.

Rechtsextremismus, Rassismus, Queerfeindlichkeit sind in der Region Südbrandenburg (und darüber hinaus) ein Problem. Die Projektmacher:innen erlebten in der Projektzeit, neben viel Solidarität und Engagement, auch Anfeindungen, Hass und Hetze.

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Jugend & Kultur gegen den Strom | Rap-Workshop im Strombad Cottbus

Der Jugendkulturworkshop "Jugend & Kultur gegen den Strom" setzt bei den Lebenswelten von jungen Menschen an. In verschiedenen jugendkulturellen Workshops werden die Teilnehmenden dazu eingeladen, über ihre Gefühle in Bezug auf ihre Lebenswelten auszudrücken und zu besprechen. Die Maßnahme will den Übergang zwischen Grund- und der Oberschule erleichtern und bietet einen Ansatz, um neue Erfahrungswelten zu entdecken und zu verarbeiten. Mit Hilfe eines teambildenden Begleitprogramms (Camping, Drachenbootfahren, Graffiti, Beatproduktion, Tontechnik, Nähen, gemeine Vor- und Nachbereitung von Mahlzeiten usw.) wird Vertrauen geschaffen und Netzwerkarbeit entwickelt. Im Rahmen der Maßnahme werden Herausforderungen, Probleme und Konflikte mittels kreativer Prozesse bearbeitet.

Utopia Kulturelle Bildung

Strukturwandel. Davon hört man ja gerade überall. Neue Technik, neue Arbeitsplätze und neue Chancen. Doch was ist der Weg der Kultur in dieser neuen Zeit? Die Tagung und Fortbildung „Utopia Kulturelle Bildung“ fragt nach dem Potential von ästhetischer und utopischer Praxis in Transformationsprozessen in der Lausitz. Angesichts drängender Krisen braucht es Ideen für Alternativen und Methoden, um den anstehenden Wandel zu begleiten.

Alles im (Rede-)Fluss - Groß Döbbern - Willkommen auf dem Weihnachtsmarkt

Willkommen auf dem Weihnachtsmarkt in Groß Döbbern im Landkreis Spree-Neiße. Hier haben sich Menschen Gedanken gemacht und gemeinsam kreative Maßnahmen entwickelt, um die Bewohner:innen zu aktivieren, mitzunehmen und zu inspirieren. Der "Altes Pfarrhaus Groß Döbbern e.V." gibt einen kleinen Einblick in das Projekt und lädt auf den Weihnachtsmarkt ein. Ehrenamtliche haben einen gemütlichen und liebevollen Moment geschaffen, in dem sich neu zugezogene und alteingesessene Menschen begegnen konnten. Unterschiedliche Generationen wurden mitgedacht und einbezogen. Mit viel zivilgesellschaftlichem Engagement sind schöne Momente entstanden, die Menschen verbinden.

Das Projekt wurde gefördert durch die Partnerschaft für Demokratie des Landkreises Spree-Neiße im Rahmen des Bundesprogramms "Demokratie leben!". 

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