Der Landkreis Spree-Neiße veranstaltete am 24. September 2018 eine Demokratiekonferenz mit 40 Teilnehmenden unter dem Titel "Unsere politische Haltung in der Auseinandersetzung mit dem Rechtspopulismus als Anleitung zum Glücklichsein!"
Im Kreistagssaal saßen Menschen, die sich haupt- und ehrenatmlich für Demokratie engagieren und die demokratiefeindlichen Phänomene, wie Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Menschenfeindlichkeit die Stirn bieten. Vertreten waren Jugendliche, Akteure der Sozialen Arbeit, Engagierte von Vereinen und Verbänden, Menschen mit Migrationshintergrund, Mitarbeitende der Verwaltung, Vertreter_innen der Kirche, Polizei und andere.
Carsten Billing, Leiter des Dezernats II (Wirtschaft, Finanzen, Ordnung, Sicherheit und Verkehr) und Werkleiter des Jobcenters Spree-Neiße, eröffnete die Demokratiekonferenz und war sichtlich erfreut, verschiedene Expert_innen aus unterschiedlichen Bereichen des Lebens in einem Kreis versammelt zu sehen. Die alltäglichen Herausforderungen im Umgang mit demokratiefeindlichen Phänomenen machen es unbedingt notwendig, partnerschaftlich zusammen zu arbeiten und gemeinsam gute Projekte auf den Weg zu bringen, die darauf gerichtet sind, unsere Demokratie zu stärken. Daher sei es richtig und wichtig, immer wieder in den gemeinsamen Austausch zu gehen und sich gut zu vernetzen.
Am 26. Mai 2016 veranstaltete der Landkreis Spree-Neiße zusammen mit dem Toleranten Brandenburg einen Zukunftsdialog.
Das Spremberger Bergschlösschen der Stiftung SPI war am 5. November Dreh- und Angelpunkt für Gespräche, Ideen, kreative Hände und Zukunftsstrategien.